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Ein Tag in Blegny

Am 19. Dezember haben wir einen Ausflug zum Kohlebergwerk von Blegny-Trembleur unternommen.

Als wir dort ankamen, sind wir aus dem Bus gestiegen und haben uns vor dem Eingang aufgestellt. Wir durften als Erste in die Mine, während die Französischsprachigen ins Archiv gingen.

Wir haben darauf gewartet, in die Mine eingelassen zu werden. Dafür mussten wir zuerst unsere Schutzkleidung anziehen. Wir haben uns einen Film über die Geschichte des Kohlebergwerks angesehen. Als wir die Jacken und Helme angezogen hatten, sind wir mit dem Förderkorb 30 m in die Tiefe gefahren, wo uns die Führerin alles erklärt hat.

Der Presslufthammer war das wichtigste Werkzeug des Minenarbeiters unter Tage. Das war sehr laut! Wir sind zu Fuß nochmal 30 m tiefer gegangen, also waren wir insgesamt 60 m unter der Erdoberfläche. Anschließend sind wir wieder mit dem Förderkorb hochgefahren und haben gesehen, wie die Steinkohle aus der Mine geholt wurde.

Nach dem Picknick durften wir dann das Archiv besichtigen, in dem alle wichtigen Unterlagen der ehemaligen Minen in der gesamten Wallonie gelagert werden. Es hat uns an eine Bibliothek erinnert. Wenn man alle Regale hintereinander stellen würde, wären diese über einen Kilometer lang.

Am Ende haben wir einen kurzen Filmausschnitt von einer Gasexplosion in einer Mine gesehen. Das war beeindruckend! Anschließend sind wir einen Berg hoch gestiegen (eine ehemalige Halde) und haben dort Kohlestücke gefunden.

Danach haben wir einen Spaziergang durch den Park gemacht, wo wir ausrangierte Waggons und verschiedene Tiere gesehen haben.

Am Ende blieb noch Zeit für einen Besuch des Spielplatzes und ein Gruppenfoto. Auf dem Spielplatz gab es "Fünferschaukeln", Karussells und Klettergerüste.

Es war ein schöner Ausflug, denn wir haben dabei viel gelernt und es hat Spaß gemacht.

 

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